über mich
“Jeder hat eine Meinung, aber keiner weiß es wirklich besser”, ist das Mantra des Kölner Indie-Pop-Künstlers blue friend. Der Künstler, der seine Songs auch DIY produziert, trifft mit direkten und unverblümten Texten den Nerv des Zeitgeistes, der ihm manchmal viel zu laut, zu schnell und zu kalt ist.
Songs wie “Notting Hill”, mit dem er bereits 30.000 Streams und Airplay bei bigFM erreichte, vereinen einen tanzbaren, retro-angehauchten Sound mit einer bewusst beibehaltenen modernen Indie-Rauheit. In verletzlichen Texten thematisiert blue friend Coming-of-Age, toxische Männlichkeit, Rassismuserfahrungen und gesellschaftlichen Leistungsdruck.
Hinter blue friend verbirgt sich Cansin Terporten, der sich autodidaktisch diverse Instrumente, den Gesang und die Musikproduktion gänzlich ohne musiktheoretisches Wissen selbst beigebracht hat. Sein Sound lässt sich zwischen Mayberg, Edwin Rosen, Zartmann und Ennio einordnen. In seiner Jugend von 2000er Indie-Rock, Dance-Punk und Post-Punk geprägt, verbindet er diese Einflüsse heute mit modernen Lo-Fi-House-Elementen. Mit insgesamt bereits über 100.000 Streams stand er auch schon zusammen mit seinem Drummer Pit auf Festivalbühnen neben Acts wie The Subways und Itchy.